Förstl Zeitmaschine
Die Anfänge
Das Klavierhaus Förstl wurde 1884 vom Klavierbauer Albin Förstl gegründet, mit dem heute noch immer aktuellen Sitz in der Bellariastraße 4 im ersten Bezirk in Wien. Aus dieser Zeit existieren auch noch einige Instrumente, die vom Gründer hergestellt wurden.
Das Klavier gewann im 19. Jahrhundert für Komponisten, Pianisten sowie Musikliebhaber mehr und mehr an Bedeutung. Die Klaviermusik entwickelte sich immer mehr zur Selbstverständlichkeit im täglichen Leben. So kam es, dass alleine in Wien etwa zweihundert Klavierbauer der großen Nachfrage an Klavieren gerecht werden mussten.
Albin Förstl war bis in die 1920-er Jahre einer dieser renommierten Klavierbauer Wiens.
Die Entwicklung
Im Laufe des 20. Jahrhunderts spezialisierte sich das Klavierhaus Förstl neben dem Verkauf von Pianinos und Flügeln auch auf die Klaviervermietung und -wartung sowie auf maßgeschneiderte Komplettpakete für Konzerte, Kongresse und Veranstaltungen jeglicher Art. Maßgebend zu dieser Entwicklung beigetragen hat der damalige Eigentümer Herbert Schmidtmayer, welcher das Unternehmen in der Nachkriegszeit übernommen hat.
Heute
Mehr als ein Jahrhundert nach der Firmengründung, ist das Klavierhaus Förstl eines der größten österreichischen Klavierhäuser hinsichtlich der Auswahl an verschiedenen Marken und Modellen. Geführt wird die Albin Förstl GmbH seit 1995 vom Geschäftsführer Franz Fellinger.
Klavierhaus Förstl in den Dreißigern
Original Albin Förstl Flügel
Bellariastraße 1901
Gerhard Bronner & Peter Wehle im Kurzfilm “Pianola-Story”
Zeitsprung – das Klavierhaus Förstl um die Jahrtausendwende
Gerhard Bronner & Peter Wehle im Kurzfilm “Pianola-Story”
Albin Förstl und Mitarbeiter in der alten Förstl-Werkstatt
Großer Schauraum im preisgekrönten Kurzfilm “Pianola-Story” 1965