Hinter den Kulissen – Der Ton macht die Musik
1976 in Griechenland geboren, studierte unser Mitarbeiter Nikos Stogiannos Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 2009 in den Diensten des Klavierhauses Förstl, ist er der zweit längst dienende Mitarbeiter unseres Hauses und wenn er nicht gerade mit seinem Rennrad unterwegs ist, bildet er junge PianistInnen aus oder kümmert sich zu Hause um seinen jungen Nachwuchs.
Nikos weiß nur allzu gut, dass ein Klavier viel mehr sein kann als bloß ein Arbeitsinstrument. Während der Profi ganz genau weiß, was er braucht, steht der Klavierliebhaber oft ratlos da und ist mit Fragen konfrontiert, an die er noch nie zuvor gedacht hat: Welchen Klang will ich? Wie beschreibe ich überhaupt Klang? Welches Klavier ist das passende für mich? Ist das teurere Klavier auch wirklich besser?
„Der Klavierkauf ist oft ein Reifungsprozess“, sagt Nikos und nimmt sich gerne die Zeit, seine Kunden durch diese Reise zu begleiten. Seine Leidenschaft gilt neben dem Klavierspiel auch dem Radfahren und wie er selbst sagt, wird er nie die Kapazitäten seines Rennrads ausschöpfen können. „Macht nichts, ich muss ja kein Profi sein, um mein Traumfahrrad fahren zu dürfen“ – sagt er und sieht viele Parallelen zu jenen Hobbyspielern, die mit Klavieren liebäugeln, welche sie vielleicht nie gänzlich ausschöpfen werden, von denen sie aber auch nicht werden aufstehen wollen, haben sie sich einmal auf die Klavierbank gesetzt. Sein Motto: „Mein Ziel ist, dass Sie Ihr Traumklavier finden.“
Ab und an ist Nikos auch extern für uns unterwegs. Nach seiner Teilnahme an der Präsentation des neuen Stummschaltsystems der Klaviermanufaktur C. Bechstein in Berlin hatte er Gelegenheit, alle Klaviere des Traditionsherstellers auszuprobieren und zwei exzellente Modelle für uns auszusuchen und für unsere Kunden nach Wien zu bringen: das W. Hoffmann Piano P126 und den C. Bechstein Flügel Modell A208.